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Warum ich das Postbank Girokonto nutze und begeistert davon bin

Schon seit mehr als 10 Jahren nutze ich das Postbank Girokonto und bin seitdem zufriedener Kunde.

In diesem Zeitraum gab es keine einzige Fehlbuchung, Gutschriften sind pünktlich erfolgt und auch die Zusendung der Kontoauszüge klappt ganz problemlos. Ich möchte mit diesem Beitrag ein bisschen näher beschreiben, wo ich die Stärken des Kontos sehe und was mir nicht so gut gefällt!

Günstige Kontoführung

Eines der wesentlichen Argumente für die Kontoführung bei der Postbank hat sich fast unverändert seit den Zeiten der Deutschen Bundespost erhalten. Damals gab es ausserordentlich günstige Konten, deren Monatspauschale alleine durch die Anzahl der Buchungen bestimmt wurde. Heute hängt die Kontoführungspauschale vom bargeldlosen Geldeingang pro Monat ab.

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Postbank

Erfahrungsbericht: Die Postbank Finanzberatung im Finanzcenter

Die Postbank lockt Neukunden teilweise mit verlockenden Startguthaben. Doch wie gut ist die Beratung, beim Girokonto aber auch bei komplexeren Finanzierungen? Wir wollten es wissen.

In einer Filiale in Berlin meldeten wir uns zu einem Beratungsgespräch zu diversen Themen an, unter anderem sollte dabei die Finanzierung eines Eigenheims besprochen werden, was wir dem dortigen Berater und Filialleiter zuvor auch angekündigt hatten.

Das Gespräch fand bereits vor einiger Zeit statt, spiegelt also nicht unbedingt den derzeitigen Stand wieder. Durchgeführt wurde es von unserer Seite aus durch einen gelernten Bankkaufmann und Finanzberater, der zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht mehr bei einem Kreditinstitut tätig war.

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Postbank

Welcher Onlinebroker? Darauf sollte man achten

Die meisten Banken bieten ihren Kunden heutzutage auch ein Onlinedepot zum aktiven Handel mit Wertpapieren aller Art an. Zudem gibt es immer mehr reine Onlinebroker. Doch wie findet man in diesem „Dschungel“ das richtige Angebot?

Egal ob Commerzbank, Postbank, die DKB oder auf den Wertpapier-Sektor spezialisierte Finanzdienstleister wie Cortal Consors oder Lynxbroker und viele mehr: Jeder Anbieter verspricht die angeblich beste Leistung zum besten Preis. Dennoch gibt es teils enorme Unterschiede, was die einzelnen Leistungen anbelangt, nicht selten relativ tief versteckt in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Aufpassen beim Onlinevergleich

Hier einmal eine kleine Auflistung von Punkten, die Sie sich auf jeden Fall anschauen und miteinander vergleichen sollten, bevor Sie sich final für ein bestimmtes Kreditintitut oder einen Onlinebroker entscheiden:

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Finanztipps

Berufsunfähigkeitsversicherung im Test: sinnvoll oder nicht?

Laut amtlichen Statistiken wird jeder vierte Berufstätige im Laufe seines Lebens berufsunfähig.

Dies heißt dann ganz konkret, dass er nicht mehr in der Lage sein wird, seinem erlernten oder bisher im wesentlichen ausgeübten Beruf nachzugehen. Die Folgen davon können gravierend sein und nicht nur eine deutliche Beeinträchtigung der Lebensqualität, sondern auch erhebliche finanzielle Einbußen mit sich bringen.

Um letzteres weitgehend zu verhindert, empfiehlt sich grundsätzlich immer der Abschluss einer geeigneten Berufsunfähigkeitsversicherung (BU). Sie wird von nahezu allen deutschen Versicherungsgesellschaften angeboten und kann bei Bedarf auch mit einer privaten Renten- oder Lebensversicherung kombiniert werden.

Berufsunfähigkeit – das unterschätzte Risiko

Viele Personen sind sich des Risikos, welches von einer dauerhaften Berufsunfähigkeit ausgehen kann, nicht in vollem Umfange bewusst. Dies trifft insbesondere auf jüngere Leute zu, die oftmals den privaten Konsum und die Erfüllung verschiedener Wünsche in den Vordergrund stellen.

Obwohl eine private Berufsunfähigkeitsversicherung auch von Studenten abgeschlossen werden kann, nehmen nur wenige Personen diese Gelegenheit wahr. Das Gleiche trifft auch auf die meisten Existenzgründer zu, die ihr zur Verfügung stehendes Geld fast vollständig in den Unternehmensaufbau investieren und dabei die Absicherung ihrer eigenen Arbeitskraft vernachlässigen.

Die Ursachen für eine Berufsunfähigkeit können sehr vielfältig sein und von Unfällen oder chronischen Erkrankungen bis hin zu verschiedenen psychischen Problemen reichen. Darüber hinaus spielen auch bestimmte Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems oder des Bewegungsapparates eine Rolle. Gerade Büroangestellte, die oftmals stundenlang am Computer sitzen und dabei auch viel schreiben müssen, haben ein nicht unerhebliches Risiko, irgendwann einmal an einer Sehnenscheidenentzündung zu erkranken. Wenn sie dann chronisch wird, ist oftmals eine Berufsunfähigkeit die Folge.

Folgen der Berufsunfähikeit

Unabhängig davon, was letzten Endes die Ursache für die Berufsunfähigkeit ist, kann sie für die betroffene Person immer gravierende Folgen haben. Sollte dann auch die Arbeit in einem anderen Beruf nicht mehr möglich sein, bleibt oftmals nur der Gang zum Sozialamt.

Man erhält vom Staat in der Regel nur dann eine Rente, wenn man gänzlich erwerbsunfähig ist. Oder eine Erwerbsminderungs­rente, wobei diese für viele Betroffene nicht zum Leben ausreicht. Deshalb ist hier dringender Handlungsbedarf geboten. Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung ist je nach Ausgangslage schon für wenige Euro im Monat zu haben, bewahrt jedoch im Ernstfall vor gravierenden Folgen.

Leistungen der Berufsunfähigkeitsversicherung

Meist dann, wenn als Folge eines Unfalls oder einer Krankheit eine dauerhafte Berufsunfähigkeit in Höhe von mindestens 50% eintritt, zahlt die Berufsunfähigkeitsversicherung eine monatliche Rente. Die Höhe dieser Rente kann bei Vertragsabschluss individuell festgelegt werden und sollte sich immer an der Höhe des persönlichen Bedarfes orientieren.

Außerdem wäre es sehr wichtig, dass die Berufsunfähigkeitsversicherung generell auf eine sogenannte abstrakte Verweisung verzichtet. Tut sie dies nicht, könnte sie durchaus verlangen, dass die versicherte Person nach Eintritt der Berufsunfähigkeit einem anderen Beruf nachgeht. Wird jedoch auf eine abstrakte Verweisung verzichtet, zahlt die Versicherung in der Regel unabhängig davon, ob die berufsunfähige Person jemals wieder eine geeignete Arbeit findet beziehungsweise an einer Umschulungs- oder Weiterbildungsmaßnahme teilnimmt.

Varianten der Berufsunfähigkeitsversicherung

Durch die Kombination einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung mit einer Renten- oder Lebensversicherung lassen sich oft Kosten sparen. Trotzdem wäre es im konkreten Einzelfall zu überlegen, ob solch eine Kombination Sinn macht.

Bei einer separat abgeschlossenen Berufsunfähigkeitsversicherung besteht der Vorteil, dass der Kunde unabhängig von den anderen Versicherungen ist und sich so auch für eine Versicherungsgesellschaft entscheiden kann, die wirklich die günstigsten Konditionen für eine private Berufsunfähigkeitsversicherung bietet. Hier hilft im Zweifelsfall nur eine unabhängige Beratung, etwa bei einer Verbraucherzentrale, um die Vor- und Nachteile der verschiedenen Modelle richtig einordnen zu können.

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Finanztipps

Studentenkonto: Worauf man bei der Eröffnung achten sollte

Die Zeit des Studiums ist für viele junge Leute aufregend und mit zahlreichen Veränderungen der Lebenssituation verbunden. Nicht selten ist der Wechsel des Wohnortes mit der Aufnahme eines Studiums verbunden.

Ist die Wohnsituation erst einmal geklärt, so sollte nun den finanziellen Belangen Aufmerksamkeit geschenkt werden. Wer bis dato noch kein eigenes Girokonto hat, wird dies in der neuen Lebenssituation ändern müssen, denn sowohl die Einnahmen aus eventuellen Nebenjobs, aus der Unterstützung durch die Familie oder die BAFöG-Leistungen setzen das Bestehen eines Girokontos voraus.

Weiterhin sind nicht selten die monatlichen fixen Ausgaben, wie zum Beispiel Miete, Stromrechnung usw. mittels Lastschriftverfahren durch eine Einzugsermächtigung zu entrichten.

Das eigene Girokonto wird zur Voraussetzung

Bei der Wahl eines Bankinstituts bietet sich den Studenten heutzutage eine Vielzahl von Möglichkeiten. Es gilt dabei den individuellen Ansprüchen an ein Girokonto und den eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Vom Grunde her unterscheiden sich die Girokontomodelle verschiedener Institute in Bezug auf die Funktionalität und den damit gegebenen Möglichkeiten kaum voneinander. Allerdings grenzen sich Kreditinstitute durch zwei unterschiedliche Organisationsstrukturen voneinander ab. Man unterscheidet nach normalen Filial-Banken und nach Direktbanken bzw. Onlinebanken.

Letztere agieren ohne flächendeckenden Filialbetrieb nahezu ausschließlich online, postalisch oder telefonisch. Es gilt also bei der Wahl der Bank abzuwägen, ob die persönliche Betreuung vor Ort gewährleistet werden soll, oder ob die Leistungen einer Direktbank genügen. Erfahrungsgemäß führen Kreditinstitute für Schüler sowie für die Studenten und vergleichbare Gruppen ein separates Girokontomodell. Ein solches Girokonto sollte sowohl bei Direktbanken als auch in den Niederlassungen von Filialbanken kostenfrei angeboten werden.

In der Regel kostenfrei

D.h. sowohl Kontoführungsgebühren als auch sogenannte Postenpreise für Transaktionen sind dem Studenten als Kontoinhaber nicht in Rechnung zu stellen. Zudem muss gewährleistet werden, dass die Bargeldverfügbarkeit gegeben ist. Es ist bereits vor der Kontoeröffnung zu hinterfragen, an welchen Geldautomaten kostenfrei Bargeld verfügt werden kann und ob Gebühren für die Abhebung von Bargeld an Fremdautomaten anfallen können.

Viele Institute arbeiten bereits institutsübergreifend zum Beispiel in einem Verbund zusammen um eine kostenfreie Bargeldversorgung überregional zu ermöglichen. Für eine Bargeldverfügung ist natürlich eine EC-Karte bzw. eine Maestrokarte mit entsprechender Geheimzahl notwendig. Mit Hilfe dieser Karte können an Service-Terminals auch Transaktionen durchgeführt werden. In der Regel bietet heutzutage jedes Institut das Online-Banking an, sodass diese Flexibilität nicht nur bei Direktbanken gegeben ist.

Auf eine gebührenfreie Kontoführung wurde in vorherigen Abschnitt bereits hingewiesen. Dennoch sollte hierbei ein genaues Augenmerk auf den maximalen Zeitraum einer gebührenfreien Kontoführung gelegt werden, denn Unterschiede zwischen den Instituten variieren nicht selten zwischen 23 und 30 Jahren als Höchstalter des Kontoinhabers für ein gebührenfreies Konto.

Bedingungen für die kostenlose Kontoführung müssen beachtet werden

Je nach Bedarf stellen Banken auch für Studenten Kreditkarten zur Verfügung, wobei die Bonität berücksichtigt werden muss. Als besonderes Highlight und immer gern gesehen ist eine Guthabenverzinsung auf dem Girokonto, die jedoch immer seltener wird.

Ergänzend dazu sollte bereits bei der Eröffnung des Kontos auf die Freistellung der Kapitalerträge geachtet werden, da anderenfalls die Kapitalertragssteuern anfallen, d.h. die Bank in dem Fall einen Teil der Zinserträge direkt an das Finanzamt abführt. Hier sollte man sich gut bei der Bank der Wahl beraten lassen.

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Checkliste für die richtige Wahl der eigenen Hausbank

Nicht nur Schüler bei ihrem Start in den ersten Nebenjob, Studenten oder Auszubildende sondern auch Kontowechsler oder Umziehende stehen vor der Qual der Wahl: Welches Geldinstitut ist für mich als Hausbank geeignet?

Wir haben nach den meistgenannten Kriterien unserer Leser hier eine kleine Checkliste vorbereitet, wie sich das beste Girokonto herausfinden lässt:

Die Kontogebühren

Als wichtigster Punkt wird meist die gratis Kontoführung genannt. Doch auch weitere Punkte sind dabei wichtig, etwa Fragen wie:

  • Welche Gebühren entstehen für EC- und eventuell Kreditkarte?
  • Was kostet der Versand von Kontoauszügen?
  • Wie teuer wird die Erledigung von Überweisungen & Co. am Schalter?
  • Kann ich Bargeld einzahlen, und wenn ja, zu welchem Preis?
  • Wie hoch ist der Zinssatz für Dispositionszinsen?

All dies muss in eine Gesamtkostenbetrachtung mit einberechnet werden, zumindest bei einigen dieser Fragen können Konto-Vergleichsrechner im Internet helfen.

Filial- oder Onlinebank?

Onlinebanken haben den Vorteil der oftmals besonders günstigen Konditionen. Wer eh alles über das Internet erledigt, für den kann dies eine gute Wahl sein, im „Notfall“ helfen Telefon-Hotlines oder eine entsprechende Beratung weiter.

Andere wiederum – wie beispielsweise bei der Postbank oder Commerzbank bzw. den Sparkassen und Volksbanken – vertrauen lieber auf eine persönliche Beratung.

Gerade wenn Themen wie die Geldanlage, Altersvorsorge, Finanzierung, Kredite und mehr hinzukommen, ist dies oft der bessere Weg. Manche entscheiden sich jedoch für ein günstiges Onlinekonto, und greifen für andere Finanzprodukte auf eine Filialbank zurück.

Die Commerzbank etwa betreibt neben ihren Filialen auch noch einen günstigen Online-„Ableger“, die Comdirect Bank.

Das Geldautomatennetz

Wichtig für jeden: Wo kann ich möglichst günstig Geld abheben. Onlinebanken wie etwa die Deutsche Kreditbank (DKB) lösen dies meist über im Kontomodell eingeschlossene Kreditkarten, mit denen man teilweise sogar im Ausland Bargeld abheben kann, ohne Gebühren dafür zu bezahlen.

Bei Filialbanken zählt hingegen die Anzahl der aufgestellten Geldautomaten in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Hier haben Sparkassen und Volksbanken aufgrund ihres dichten Automatennetzwerks vor allen in ländlichen Gebieten „die Nase vorne“, zudem die Postbank.

Privatbanken reagieren jedoch mit Verbänden wie etwa der Cash-Group oder dem CashPool-Gruppenverband, so können Besitzer der Commerzbank-Karte unter anderem auch bei Postbanken, der Deutschen Bank etc. Geld abheben, was den Aktionsradius deutlich erhöht.

Zu guter letzt: Der persönliche Eindruck zählt

Egal ob Online- oder Filialbank: Lassen Sie sich vor Abschluss eines Girokontos gut beraten, und stellen Sie dabei auch Fragen, welche über das reine Konto hinausgehen, etwa zu den Themen Geldanlage oder Vorsorge.

Sind die Berater kompetent? Wird auf meine persönlichen Fragen und Verhältnisse eingegangen? Ist der Service gut zu erreichen? Und wie steht es um das Thema Freundlichkeit? Den ersten Eindruck den ein Bankhaus macht – egal ob in der Filiale oder bei der telefonischen Beratung – sollte man als Entscheidungsfaktor nicht vernachlässigen und auch nicht unterschätzen.