Wie kann man sich davor schützen, auf eine Schrottimmobilie hereinzufallen? Diese Frage hat sicherlich schon viele Immobilieninteressenten beschäftigt.
Zahlreiche Medienberichte in den letzten Monaten zeigen, dass es sich keineswegs um ein Randproblem handelt. Und selbst namhafte Banken sind teilweise in die Skandale mit verwickelt, indem sie ihrer Aufsichtspflicht fahrlässig oder teils gar bewusst nicht nachgekommen sind. Es gibt für einen Schutz wahrscheinlich kein Patentrezept, aber die Einhaltung von ein paar Grundregeln kann das Risko einer Fehlinvestition schon einmal wesentlich verringern.
Drum prüfe, wer sich ewig bindet
Meist stößt man auf eine Miet- oder Eigentumsimmobile per Inserat. Bereits in der Phase vor der ersten Kontaktaufnahme, kann man sich schon vorab informieren, wer hinter dem Angebot steckt. Nützlich dafür ist das Studium der Website, Erfahrungsberichte und ein Überblick über das Immobilienangebot insgesamt des Maklers. Entpricht das Angebot im Inserat den eigenen Vorstellungen hinsichtlich Preis, Lage, Größe, Ausstattung, usw. sollte die Immobilie unbedingt selbst besichtigt werden. Was selbstverständlich klingt, wurde von manchen Opfern in der Vergangenheit sträflich vernachlässigt.