Kategorien
Kredit Angebote

Ratgeber zu Onlinekrediten: Vorsicht vor unlauteren Angeboten

Es kann jeden treffen. Fernseher oder Waschmaschine gehen kaputt und wollen ersetzt werden aber das nötige Kleingeld ist nicht da. Oder eine neue Couchgarnitur ist wünschenswert, aber zu teuer.

Wer nicht sparen will oder kann, hat die Möglichkeit, einen Ratenkredit abzuschließen. Dies geht zum Einen bei der niedergelassenen Bank oder Sparkasse, aber viel praktischer ist es im Internet. Hier sollten einige Onlinekredite verglichen werden ehe es um die genaue Auswahl geht.

Welche Parameter sollten beachtet werden?

Zum einen geht es um die gewünschte Kreditsumme. Manche Anbieter gewähren Kredite nur bei höheren Summen, andere nur bei geringen Summen. Wichtig ist zum Beispiel die Höhe der Rate. Nicht immer kann diese selbst bestimmt werden. Die Tilgung muss zu den persönlichen Verhältnissen passen und darf nicht zu hoch sein. Wer hohe Raten zahlt, hat oft nicht mehr genug Geld für andere Ausgaben im Alltag.

Kategorien
Finanztipps

Kontokorrentkredit Formel: Wie kann ich selbst berechnen, was mich eine Überziehung kostet?

Wie kann ich selbst berechnen was mich eine Überziehung kostet? Lohnt sich ein Bankwechsel bei hohen Zinsen? Und: Akzeptiert mich eine neue Bank bei negativem Saldo?

Jeder Bankkunde, der gelegentlich oder öfter sein Gehaltskonto überzieht, wundert sich am Ende des Monats über die hohen Kreditzinsen. Den Privatkunden werden regelmäßig die Zinssätze mitgeteilt, sei es im Kontoauszug oder auf dem Aushang in der Bankfiliale. Aber die wenigsten Verbraucher rechnen vor beabsichtigten Überziehungen aus, was auf sie an Kreditzinsen in Euro konkret zukommt.

Dabei ist die Berechnungsformel auch für Laien gar nicht so kompliziert. Sie erleichtert die Haushaltsgeldplanung und alternative Überlegungen. Bevor an einem Rechenbeispiel die Formel veranschaulicht wird, sind bestimmte Begriffe abzugrenzen. Schließlich ist zu untersuchen, ob ein Bankwechsel wegen hoher Überziehungszinsen ratsam und bei negativem Kontosaldo überhaupt durchführbar ist.

Begriffsbestimmungen rund um das Gehaltskonto

Das Gehaltskonto wird als sogenanntes Kontokorrentkonto geführt, auf Deutsch: laufendes Konto. Anders als bei Ratenkrediten werden die Zinsen bei Kontokorrentkonten taggenau über eine Zinsstaffel abgerechnet.

Hierbei sind nicht nur die Ein- und Auszahlungen zu berücksichtigen, sondern auch Änderungen von Zinssätzen. Hat ein Kunde beispielsweise nur ein Guthabenkonto, so berechnet ihm die Bank bei Überziehungen sofort den hohen Überziehungszinssatz. Dieser Zinssatz kann sich jedoch jederzeit ändern. Die Änderungen sind bei der Berechnung des Zinsbetrages für Überziehungen ebenfalls zu berücksichtigen.

Verfügt der Kunde über ein Gehaltskonto mit einem eingeräumten Kreditlimit, dem allgemein bekannten Dispokredit, so muss er bei Überziehungen des Limits die Zinssätze für den Dispositionskredit und die geduldete Überziehung sowie die Änderungen der Zinssätze im betrachteten Zeitraum beachten.

Formel für die Berechnung von Überziehungszinsen

Der Einfachheit halber wird eine Überziehung in Höhe von 1.000 Euro für einen Zeitraum von 18 Tagen unterstellt. Die Jahrestage sind bei dieser Methode mit 360 festgelegt. Der Zinssatz, für die Berechnungsformel als Zinsfuß dargestellt, liegt bei diesem Beispiel bei 12 Prozent pro Jahr, kann aber durch jeden anderen Zinssatz ausgetauscht werden. Die Formel lautet:

Kapital (1.000) mal Zinsfuß (12) mal Tage (18) geteilt durch 360 mal 100. Als Betrag für die Überziehungszinsen errechnen sich 6 Euro.

Heute muss niemand mehr mühsam nach dieser Grundformel Ein- und Auszahlungen in einer Zinsstaffel gegenüberstellen und zinsmäßig abrechnen. Diverse Online-Portale bieten kostenlose Rechenprogramme. Wer der Mathematik zugeneigt ist, kann sich die Formel auf einem Tabellenkalkulationsprogramm hinterlegen oder Zinsbeträge mit finanzmathematischen Taschenrechnern ermitteln.

Bankwechsel bei hohen Dispo- und Überziehungszinsen?

Wer wegen überhöhter Kreditzinsen seine Hausbank wechseln will, sollte sich vorab nach einer Bank mit günstigen Dispo- und Überziehungszinsen erkundigen. Das Internet bietet vielfache Vergleiche.

Ist der bestehende Dispositionskredit überzogen, akzeptieren andere Banken die Übernahme des Sollsaldos in der Regel nur, falls regelmäßige Eingänge zu verzeichnen sind und die SCHUFA-Auskunft positiv ausfällt. Aber auch wenn die Bedingungen erfüllt sind, sollte der betreffende Bankkunde das alte und das neue Gehaltskonto noch zwei bis drei Monate parallel laufen lassen, um Daueraufträge und Einzugsermächtigungen entsprechend ändern zu können.

Umschuldung auf einen Ratenkredit

Tipp: Bei dauerhaft ausgenutztem oder gar überzogenem Dispo lohnt sich unter Umständen die Umschuldung in einen Ratenkredit, und zwar aus zwei Gründen: Ratenkreditzinsen sind in der Regel um mindestens drei Prozentpunkte niedriger als Dispozinssätze, zum anderen erleichtert ein Ratenkredit die Haushaltskassenführung und bewirkt eventuell etwas mehr Ausgabendisziplin.

Wem die Überziehungszinsen bei seiner Hausbank als Wucher erscheinen, kann zur Not auch den zuständigen Ombudsmann als kostenlose Schiedsstelle einschalten.

Kategorien
Postbank

Erfahrungsbericht: Die Postbank Finanzberatung im Finanzcenter

Die Postbank lockt Neukunden teilweise mit verlockenden Startguthaben. Doch wie gut ist die Beratung, beim Girokonto aber auch bei komplexeren Finanzierungen? Wir wollten es wissen.

In einer Filiale in Berlin meldeten wir uns zu einem Beratungsgespräch zu diversen Themen an, unter anderem sollte dabei die Finanzierung eines Eigenheims besprochen werden, was wir dem dortigen Berater und Filialleiter zuvor auch angekündigt hatten.

Das Gespräch fand bereits vor einiger Zeit statt, spiegelt also nicht unbedingt den derzeitigen Stand wieder. Durchgeführt wurde es von unserer Seite aus durch einen gelernten Bankkaufmann und Finanzberater, der zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht mehr bei einem Kreditinstitut tätig war.

Kategorien
Finanztipps

Smartphone auf Raten kaufen? Darauf sollten Sie achten

Häufig wird der Wunsch nach einem neuen Smartphone groß, während ein bestehender Mobilfunkvertrag noch vorhanden ist. Ein Subventioniertes Handy ist somit nicht in Aussicht gestellt.

Zudem möchte man ungern den bisherigen Vertrag aufgeben und einen neuen Vertrag abschließen, dass der bisherige Vertrag optimal zum persönlichen Telefonierverhalten passt. Nahezu alle Mobilfunkanbieter bieten ihren Kunden an, das Smartphone auch ohne Vertrag zum regulären Preis kaufen zu können. Doch diese Preise fallen in der Regel hoch aus.

Das Handy oder Smartphone „leasen“

Meistens schreckt der Preis für die Anschaffung eines neuen Handys ohne Vertragsbindung ab. Auf diesen Umstand haben die jeweiligen Anbieter reagiert und Finanzierungsmodelle die Mobilfunkgeräte entworfen. Wer jedoch sein Handy per Ratenzahlen finanzieren möchte, sollte einige Punkte beachten um keinen Fehlkauf bzw. eine Fehlfinanzierung zu tätigen.

Der gesamte Markt für Mobilfunkgeräte ist unter unabhängigen Händlern und Mobilfunkanbietern aufgeteilt, die in enger Zusammenarbeit mit deren Hausbanken Finanzierungsmodelle für den Erwerb eines Handys anbieten. Die Konditionen sind durchweg stark unterschiedlich, sodass der potentielle Kunde meist den Überblick in der ohnehin schwer durchschaubaren Welt des Mobilfunks verliert. Grundsätzlich gelten für jede Finanzierung die wichtigen Eckpfeiler wie zum Beispiel Zinssatz, Laufzeit, Bonität und die Höhe der monatlichen Rate.

Finanzierung ist oft teurer

In erster Linie sollte man den Kaufbetrag des Handys ermitteln und mit dem Finanzierungspreis vergleichen. Häufig bezahlt man durch die erhobenen Zinsen mehr. Eine Finanzierung für ein Mobilfunkgerät sollte zudem nicht die Laufzeit von 24 Monaten überschreiten. Dies hat einige Vorteile: Die Garantie sowie die Gewährleistung auf ein Handy belaufen sich auf 24 Monate. Sollte das Handy im nach 24 Monaten eine Beschädigung erleiden, bezahlt man eine Finanzierung für ein nicht mehr vorhandenes Gerät.

Des Weiteren muss unbedingt in den Vertragsbedingungen in einem Finanzierungsvertrag darauf geachtet werden, ob eventuell Bearbeitungsgebühren, Einrichtungsgebühren oder andere Sonderzahlungen beim Abschluss des Kredits anfallen.

Zudem ist die Klärung der persönlichen, finanziellen Verhältnisse wichtig. Niemand möchte in eine Schuldenfalle geraten und in diesem Zusammenhang die fällig Raten nicht mehr bezahlen können. Daher ist es wichtig, dass man sich eine Finanzierung berechnet und sich daraufhin ein Limit für die monatlich anfallenden Raten setzt.

Nicht länger als 24 Monate oder Laufzeit der Garantie

Eine weitere Hilfe kann es sein, wenn man sich nichtnur auf einen Anbieter festlegt, sondern im Internet einen Vergleich anstrebt. Attraktive Sonderangebote und Preisnachlässe für Finanzierungen von Handys sind im Internet auch an der Tagesordnung. Wer sich in Geduld übt und Online nach diesen Angeboten Ausschau hält, kann viel Geld sparen. Immer häufiger lassen sich Finanzierungen zu einem Zinssatz von 0 Prozent im Internet finden.

Wenn man die angesprochenen Punkte in seiner Berechnung beachtet und weitere Anbieter von Finanzierung vergleicht, kann man sich an seinem neu erworbenen Handy erfreuen. Man stellt für sich selbst sicher, dass man auf keinen Fall über seinen finanziellen Möglichkeiten hinauswirtschaftet. Die Definition eigener Wünsche beim Handy beschreibt den individuellen Spielraum und sorgt bei einer Finanzierung für die notwendige Sicherheit.

Die Zahl der Angebote ist unüberschaubar groß. Dennoch lohnt sich eine zeitintensive Suche sowie eine genau Abwägung der einzelnen Anbieter und deren Kondition für die Aufnahme eines Kredits. Wer einen Kredit scheut, kann alternativ auf die Vertragsangebote der jeweiligen Anbieter zurückgreifen.

Wer sich nicht sicher ist, ob er aktuelle und zukünftige finanzielle Verpflichtungen stemmen kann, sollte stets rechtzeitig eine Schudnerberatungsstelle aufsuchen. Und im Zweifelsfall lieber auf die neuste Smartphone Generation verzichten.

Kategorien
Finanztipps

Schuldenfalle Dispokredit

Der Dispokredit ist ein Überziehungskredit auf dem Girokonto. Er wird den Kunden immer dann eingeräumt, wenn sie regelmäßige Zahlungseingänge in Form von Lohn, Gehalt oder Rente haben.

Weitere Voraussetzungen sind eine positive Schufaauskunft und ein Mindestalter von 18 Jahren. Minderjährige können hingegen keinen Dispokredit bekommen.

Die Höhe des Dispokredites wird individuell festgelegt und beträgt in der Regel das Zwei- bis Dreifache der monatlichen Geldeingänge. Ist er erst einmal eingerichtet, steht der Dispokredit dem Kunden jederzeit in vollem Umfange zur Verfügung. Zurückgezahlte Beträge können anschließend sofort wieder neu in Anspruch genommen werden.

Flexible Geldreserve, aber hohe Zinsen

Dies hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Zu den Vorteilen kann eindeutig gezählt werden, dass der Kunde jederzeit über eine flexible Geldreserve verfügt, mit der er sowohl spontane Wünsche erfüllen als auch vorübergehende finanzielle Engpässe überbrücken kann.

Nachteilig wirkt sich hingegen aus, dass die Zinsen meist sehr hoch sind und dass es oft sehr schwierig wird, den Dispo kurz- oder mittelfristig wieder auszugleichen. Wenn es der Kunde dann versäumt, hier rechtzeitig Gegenmaßnahmen zu treffen, kann er schnell in die Schuldenfalle geraten.

Im Gegensatz zum Ratenkredit gibt es beim Dispokredit keine festen monatlichen Tilgungsraten. Hier kann die Rückzahlung ausgesprochen flexibel geregelt werden und erfolgt auch durch die Verrechnung der laufenden Zahlungseingänge mit dem aktuellen Sollsaldo. Dies reicht jedoch meist nicht aus, um den Kontostand dauerhaft wieder auf Null oder gar in den positiven Bereich zu bringen.

Deshalb ist es sehr wichtig, hier eine gewisse Selbstdisziplin aufzubringen und jeden Monat einen bestimmten Betrag zu tilgen. Gelingt dies nicht, besteht die Gefahr, dass das Konto dauerhaft im Minus bleibt. Dies hat dann nicht nur zur Folge, dass sehr hohe Zinsen gezahlt werden müssen, sondern auch dass die Kunden aus eigener Kraft keinen Weg mehr aus der Schuldenfalle finden.

Achtung vor Kündigung

Dies kann besonders dann schwierig werden, wenn sich die laufenden Zahlungseingänge aus irgendeinem Grunde deutlich verringern. Dann hat die Bank jederzeit das Recht, den Dispokredit zu kündigen oder zumindest stark zu kürzen. Dies heißt dann ganz konkret, dass der Kunde trotz verminderter Einnahmen dafür sorgen muss, dass sein Konto schnell wieder ausgeglichen wird.

Andernfalls kann die Bank nicht nur den Dispokredit, sondern sogar das Konto kündigen. Dies zieht dann immer sehr schwerwiegende Folgen wie zum Beispiel einen negativen Schufaeintrag nach sich, mit dem es dann so gut wie unmöglich ist, noch irgendwo einen anderen Kredit zu bekommen.

Grundsätzlich empfiehlt es sich deshalb bei Geldschwierigkeiten immer, möglichst frühzeitig das Gespräch mit der Bank zu suchen und über eine einvernehmliche Lösung zur Rückführung des Dispos zu reden. Hier könnte eventuell auch eine Umschuldung oder die Aufnahme eines Ratenkredites zur Dispotilgung helfen.

Solch ein Ratenkredit kann sowohl bei der gleichen Bank wie bisher als auch bei einer anderen deutschen Bank oder Sparkasse aufgenommen werden. Alternativ lohnt sich der Gang zu einer unabhängigen Schuldnerberatung.

Aktiv das Gespräch suchen

Da sich die Konditionen zum Teil deutlich voneinander unterscheiden, wäre es sehr wichtig, vor der Aufnahme eines neuen Kredites einen Vergleich durchzuführen. Dieser muss nicht bei den Banken vor Ort, sondern kann ganz bequem im Internet erfolgen.

Ist der passende Kreditanbieter gefunden und liegen alle erforderlichen Voraussetzungen vor, wird der neue Kredit in der Regel auch schnell bewilligt und ausgezahlt. Die gesamte Geldsumme wird dann zum Ausgleich des Dispos verwendet und muss anschließend in Raten zurückgezahlt werden. Der Dispo selbst steht dem Kunden dann allerdings meist nicht mehr zur Verfügung.

Kategorien
Finanztipps

Weihnachtsgeschenke auf Finanzierung kaufen: Wo die Gefahren liegen

Die Vorweihnachtszeit ist für den Einzelhandel die wichtigste Zeit des Jahres. Rund 40 Prozent des Umsatzes machen die Einzelhändler in dieser Zeit.

Natürlich will jeder seinen Liebsten ein entsprechendes Weihnachtsgeschenk machen. Ist nicht genügend Bares vorhanden, wird auch gerne mal eine Finanzierung über den Händler getätigt oder der Dispo beansprucht. Doch Vorsicht, hier droht auch schnell die Schuldenfalle.

Vorsicht vor Überschuldung

Viele Händler locken vor allem in der Weihnachtszeit mit sogenannten 0-Prozent-Finanzierungen. Dies klingt auf den ersten Blick auch sehr vielversprechend. Statt in einer Summe zahlt man das Weihnachtsgeschenk einfach in monatlichen Raten ab und Zinsen werden dabei auch keine berechnet.

Da lassen sich viele Käufer auch dazu hinreißen ein Geschenk zu kaufen, dass sie sich eigentlich gar nicht leisten können. Häufig werden dann auch gleich mehrere teure Geschenke gekauft, sodass der Überblick schnell verlorengehen kann. Manchmal räumen die Händler noch längere Zahlungspausen ein, so dass sich der Käufer zunächst gar nicht mit den monatlichen Raten beschäftigt. In diesen Fällen droht oft die Überschuldung.

Besonders wenn sich die finanzielle Situation negativ verändert wie zum Beispiel aufgrund einer Arbeitslosigkeit, können die monatlichen Raten nicht mehr bezahlt werden. Am Ende steht dann im schlimmsten Fall eine Privatinsolvenz.

Kreditkarten und Dispo können teuer werden

Wer für seine Weihnachtsgeschenke die Kreditkarten oder seinen Dispo belastet, sollte sich dabei immer die Kosten vor Augen halten. Am besten ist es, man macht sich vorher eine genaue Liste, welche Geschenke man kaufen möchte.

Kann man sich diese nicht leisten, sollte man genau hinterfragen ob ein solch teures Geschenk wirklich nötig. Schließlich ist es wichtig, dass ein Geschenk von Herzen kommt und nicht wie teuer dieses ausfällt. Auf keinen Fall sollte man es riskieren, wegen Weihnachtsgeschenken in eine Schuldenfalle zu geraten.

Wer seine Kreditkartenabrechnung nicht in einer Summe begleicht, der muss mit hohen Zinsen rechnen. Deshalb sollte man die Kreditkarte für die Weihnachtseinkäufe am besten zu Hause lassen. Im Notfall gilt, Kreditkarte kündigen. Die Kosten für einen Dispo sind ebenfalls sehr hoch und lohnen sich kaum für Weihnachtsgeschenke.

Die Zinssätze sind je nach Bank unterschiedlich, liegen aber in der Regel deutlich über anderen Finanzierungsoptionen. Zudem sollte man bedenken, dass die Bank einen Dispositionskredit meist jederzeit kündigen kann. Dieser muss dann in einer Summe zurückbezahlt werden. Insbesondere bei einem Verlust des monatlichen Einkommens sind Banken schnell mit einer Kündigung des Dispos.

Was tun bei Überschuldung?

Wer in die Situation kommt, dass er seinen monatlichen Pflichten nicht mehr nachkommen kann, sollte sofort reagieren. Je nach Höhe der Verbindlichkeiten kann sich eine Umschuldung in einen Ratenkredit als mögliche Lösung erweisen. Wichtig ist hierbei, dass man vorher die verschiedenen Kreditangebote genau miteinander vergleicht.

Gerade bei höheren Kreditbeträgen machen schon geringe Zinsunterschiede eine hohe Ersparnis aus. Entscheidend ist dabei der effektive Jahreszins. In diesem sind zu den Zinsen auch die Bearbeitungskosten bereits enthalten. Vorsicht ist dabei geboten, wenn der effektive Jahreszins von der Bonität des Kreditnehmers abhängt. Diese Angebote werben zumeist mit einem günstigen Einstiegszinssatz, der jedoch nur bei einer Top-Bonität gewährt wird.

Wer viele Verbindlichkeiten hat, wird jedoch kaum die bestmögliche Bonitätsstufe erhalten. Und nicht nur der klassische Kredit wird bei der Schufa gemeldet, auch so manche Anfrage bzw. Kauf etwa von hochwertigen Gegenständen in Onlineshops oder von Abo-Diensten.