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Postbank

Welcher Onlinebroker? Darauf sollte man achten

Die meisten Banken bieten ihren Kunden heutzutage auch ein Onlinedepot zum aktiven Handel mit Wertpapieren aller Art an. Zudem gibt es immer mehr reine Onlinebroker. Doch wie findet man in diesem „Dschungel“ das richtige Angebot?

Egal ob Commerzbank, Postbank, die DKB oder auf den Wertpapier-Sektor spezialisierte Finanzdienstleister wie Cortal Consors oder Lynxbroker und viele mehr: Jeder Anbieter verspricht die angeblich beste Leistung zum besten Preis. Dennoch gibt es teils enorme Unterschiede, was die einzelnen Leistungen anbelangt, nicht selten relativ tief versteckt in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Aufpassen beim Onlinevergleich

Hier einmal eine kleine Auflistung von Punkten, die Sie sich auf jeden Fall anschauen und miteinander vergleichen sollten, bevor Sie sich final für ein bestimmtes Kreditintitut oder einen Onlinebroker entscheiden:

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Girokonto Erfahrungsberichte

DKB Erfahrungen

In regelmäßigen Abständen lassen wir das DKB Girokonto und weitere Angebote der Bank durch unsere Leser testen. Doch wie zufrieden sind diese mit der DKB? Hier ein Überblick:

TopKonto-Leser Markus H. aus Marburg berichtet uns durchaus Positives von der Bank: „Weil die DKB eine kostenlose Kreditkarte anbietet, mit der man im Ausland bezahlen kann und auch Geld abheben kann“ habe er sich damals für das Kreditinstitut entschieden, und dies bislang nicht bereut. „Ich bin sehr zufrieden damit“, so seine Aussage weiter.

Lediglich der Service der DKB Bank könne manchmal noch besser sein: „Ein persönlicher Mitarbeiter zu dem man eine Bindung aufbauen kann, das würde noch mehr Vertrauen schaffen“. Als Direktbank bzw. Onlinebank ist die DKB nur virtuell oder über das Telefon zu erreichen, was den meisten Kunden jedoch nichts auszumachen scheint, angesichts der dafür oft günstigen Konditionen.

„Trotz fehlendem Vor-Ort-Service würde ich mich wieder dafür entscheiden“

Die kostenlose Kreditkarte mit Verzinsung sieht Markus H. beispielsweise als besonders reizvoll. „Ich würde mich wieder für die DKB entscheiden“, so meint er. Lediglich die Kontoführung sei zu Beginn an der einen oder anderen Stelle etwas kompliziert zu bedienen.

Ein weiterer Test lobt ebenfalls die DKB Visa-Kreditkarte. Mit dieser könne man an den meisten Bankautomaten weltweit kostenlos Bargeld abheben. „Dadurch ist man auch auf Reisen ausgesprochen flexibel“. Auch sei dies ein Ausgleich für das fehlende Filialnetz der DKB. Lediglich „Manche Banken wie einzelne Sparkassen gehören allerdings nicht zu den Kreditinstituten, bei denen man Geld abheben kann“.

Der Dispo-Kredit ist vergleichsweise günstig

Gelobt wird auch der vergleichsweise günstige Dispozins. „Teurer wird es für den Kunden allerdings, wenn er anstatt des eingeräumten Dispositionskredites wegen höherer Verbindlichkeiten einen Duldungskredit in Anspruch nehmen muss“. Auch Studenten und Auszubildende hätten teilweise gute Chancen, einen zumindest kleineren Dispositionskredit gewährt zu bekommen.

Ähnlich sieht es ein weiterer Kunde, der uns Bericht erstattete, unter dem Motto: „DKB Filialen fehlen, aber die Konditionen sind Top“. Darin heißt es: „Das DKB Konto wird als kostenloses Konto geführt, es erfordert keinen Mindesteingang und keine vorgeschriebenen Umsatz pro Monat“, was lobend erwähnt wird. Angesichts der Konditionen des Kontos seien die vielen Auszeichnungen durch einzelne Institutionen verständlich.

Der Kundenservice könnte manchmal besser sein

„Ist das telefonische Aufkommen zu groß, erhält der Kunde nach kurzer Zeit die Ansage, zu einem späteren Zeitpunkt nochmals anzurufen oder eine Mail zu schicken“, so wird darin jedoch über den Kundenservice geurteilt. Und weiter: „Wer als Kunde also ein Problem hat, hat dann kaum Möglichkeiten, einen kompetenten Ansprechpartner zu erreichen“. Doch das Konto selbst sei vor allem „praktisch, günstig und bequem“.

Welche Erfahrungen haben Sie selbst mit der DKB gemacht? Wir freuen uns über einen Kommentar am Ende dieses Artikels.

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Girokonto Angebote

Das Girokonto: Worauf es sich zu achten lohnt

Günstiger, schneller, bequemer, umfangreicher: Kreditinstitute überbieten sich heutzutage meist gegenseitig, wenn es darum geht zukünftigen Kunden das eigene Girokonto möglichst schmackhaft zu machen.

Dabei haben nicht nur Schüler, Berufseinsteiger oder Studenten die Qual der Wahl, auch Umziehende oder wechselwillige Bankkunden fragen sich des öfteren, worauf es bei der Wahl des wirklich „besten“ Kontos für die eigene Situation denn eigentlich ankommt. Hier ein paar Tipps unserer Redaktion:

Kostenlos ist nicht gleich „ohne Kosten“

Kaum eine Bank, die heutzutage nicht zumindest ein Kontomodell „ohne Gebühren“ anbietet, selbst viele Sparkassen und Volksbanken haben hier den allgemeinen Trend der Zeit erkannt.

Doch das böse Erwachen kann manchmal auch im Nachhinein kommen. Die Befreiung von der Grundgebühr ist an bestimmte Bedingungen wie etwa monatliche Zahlungseingänge bestimmter Herkunft oder Mindest-Kartenumsätze etc. gebunden? Oder sie sollen gleichzeitig ein Wertpapier-Depot oder ähnliches mit abschließen, welches es dann auch wirklich zu nutzen gilt? Dann ist „billig“ nicht immer gleich „preiswert“. Manche Direktbanken verzichten weitestgehend auf solche „Sternchentexte“ was die Gebührenbefreiung anbelangt.

Oder aber die Bank beweist bei bestimmten Nebenkosten einen Sinn für Kreativität. Während bei Gebühren für den Postversand von Kontoauszügen oder bei Kartenverlust oft kaum Alternativen bleiben, so sollte man sich dennoch auf jeden Fall das sogenannte „Preisverzeichnis“ aushändigen lassen.

Ist die Kreditkarte auch in den Folgejahren ohne Bedingungen gratis? Wie hoch sind die Überziehungszinsen? Muss ich bei beleghaften Überweisungen, Einzahlungen, Bargeldverfügungen am Schalter etc. Gebühren bezahlen? All dies sollte man sich im Detail anschauen, bevor man die Unterschrift unter einen Kontoeröffnungsantrag setzt.

Onlinebank versus Filialbank

Viele Verbraucher regeln heute ihre kompletten Bankgeschäfte Online, andere wiederum wollen keinesfalls auf die persönliche Beratung vor Ort verzichten.

Sie nutzen intensiv weitere Produkte wie Spareinlagen, Mietkautionskonten, die Anlage vermögenswirksamer Leistungen, Bausparverträge, aber vor allem auch Bareinzahlungen etc.? Dann sollten Sie das Geschäftsmodell einer Direktbank gut hinterfragen.

Praktisch: Einige Onlinebanken – wie etwa die comdirect – lassen einen Teil der Leistungen dennoch durch die übergeordneten Filialbanken (in diesem Fall die der Commerzbank) zu, was sich als durchaus sehr praktisch erweisen kann. Ähnlich verhält es sich mit der bundesweiten Bargeldverfügung bei der „Online-Sparkasse“ 1822 direkt.

Was nutzen meine Freunde, Bekannte und meine Familie?

Diesen Punkt sollte man nicht unterschätzen. Der Vermieter beschwert sich regelmäßig darüber, dass die Miete einige Tage zu spät auf seinem Konto eingeht? Das Gehalt kommt grundsätzlich später als bei Ihren KollegInnen auf das Girokonto?

Obwohl Transaktionen zwischen den einzelnen Bankengruppen in der heutigen Zeit deutlich schneller abgewickelt werden, so kann es immer noch Sinn machen, einen Anbieter zu wählen, der auch im Bekanntenkreis häufig zum Einsatz kommt.

Und: vertrauen Sie nicht immer den Hochglanzprospekten einiger Kreditinstitute. Der beste Tipp ist immer noch: Fragen Sie in Ihrem persönlichen Umfeld nach, welche Bank bzw. welches Girokonto man Ihnen dort wirklich weiterempfehlen kann.

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Girokonto Angebote

Vorsicht geboten: Firmenkonto ist nicht immer gleich Firmenkonto

Trotz wirtschaftlich unruhiger Zeiten wagen sich immer mehr Freiberufler und Selbstständige an die Gründung eines eigenen Unternehmens, sei es aus eigenem Antrieb heraus, oder weil ihre berufliche Situation sie dazu zwingt.

In den meisten Fällen kann dann der Abschluss eines Firmen- oder Business-Kontos nicht nur die administrativen Arbeiten erheblich erleichtern, sondern oft sogar zur Pflicht werden. Wer dann bei seiner Hausbank beispielsweise nach einem zweiten, ebenfalls kostenlos verfügbaren Girokonto nachfragt, der wird sehr oft enttäuscht.

Im Gegensatz zu den fast schon standardmäßig ohne Kontoführungsgebühren verfügbaren Privatkonten gibt es auf dem geschäftlichen Sektor bislang nicht wirklich ein kostenfreies Angebot in Deutschland.

Kaum kostenfreie Angebote für Firmenkunden

Der Haken bei den wenigen Angeboten, die trotzdem keine oder nur sehr geringe Gebühren versprechen: Diese sind meist nur in einigen wenigen Wirtschaftszweigen und für einige wenige freie Berufe verfügbar, so etwa in einem Steuer- oder rechtsberatenden Beruf, teilweise auch als Arzt, Apotheker, Hausverwalter oder Immobilienverwalter.

Die meisten weiteren Kreditinstitute bieten ein Firmen-Girokonto oftmals auf Transaktionsbasis an. Dies bedeutet: für jede Buchung, egal ob im Soll oder Plus, wird eine geringe Gebühr von etwa zehn Cent erhoben. Ist absehbar dass man als Unternehmer kurz oder langfristig viele Finanztransaktionen im Monat durchführen wird, so sollte man sich nach einem entsprechenden Pauschalangebot umschauen, bei dem unabhängig von der Anzahl der Transaktionen eine monatliche Grundgebühr erhoben wird.

Auf die Geschäfts- und Rechtsform kommt es an

Auch sollte man sich vor Abschluss etwa bei einem Steuerberater gut beraten lassen, welche Form für das neue Unternehmen in Frage kommt. Denn bei Gründung einer GmbH oder einer UG kann ein bestimmtes Extrakonto von Nöten werden. Komplexere Unternehmensstrukturen werden zudem nicht mit einem einfachen Standard Business Konto ausreichend bedient sein.

Soll es Transaktionen zwischen dem Geschäftskonto und dem privaten Girokonto geben, so lohnt es sich über einen Abschluss bei der bisherigen Hausbank nachzudenken. Einerseits können Überweisungen dann unter Umständen deutlich schneller ausgeführt werden, und einige wenige Bankberater bzw. Kreditinstitute lassen mit sich reden was die ansonsten übliche Kontoführungsgebühr für dieses Zweitkonto anbelangt. Ebenfalls Verhandlungssache: Zusätzliche Gebühren wie etwa für eine Firmen-Kreditkarte oder ähnliche Leistungen.

Privatgirokonto für geschäftliche Zwecke ist nicht anzuraten

Übrigens: wer meint nun einfach ein normales Standardgirokonto ohne Gebühren bei einer Bank eröffnen zu können und dieses quasi „heimlich“ als Geschäftskonto zu nutzen, der wird oft nicht lange Freude daran haben. Die meisten Kreditinstitute prüfen genau die Art der Ein- und Ausgänge auf dem Konto. Wird hieraus ersichtlich, dass eben dieses Konto hauptsächlich für Geschäftszwecke zum Einsatz kommt, so muss es in der Regel in ein offizielles und demnach auch kostenpflichtiges Firmen-Girokonto umgewandelt werden.

Zudem schließen einige Banken, vor allem Direktbanken, sogar den Abschluss von Geschäftskonten explizit aus, woraufhin man sich ein neues Institut suchen müsste. Dies kostet Zeit, und dürfte vor allem auch einige Fragen etwas seitens der Finanzämter aufwerfen.

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Girokonto Angebote

Girokonto für Selbständige: Worauf man achten sollte

Nicht erst wenn die Umsätze allmählich steigen, auch schon vorher ist es meist dringend anzuraten: Das separate Girokonto für Selbstständige, Freiberufler und sonstige Unternehmer.

Schließlich hat nicht nur das Finanzamt oder auch Ihr Steuerberater ein Interesse daran, dass geschäftliche Buchungen möglichst strikt von privaten Ein- und Ausgaben getrennt werden, auch für Sie selbst erhöht ein solches Konto die Transparenz deutlich.

Nur sehr selten kostenlos

Geschäfts-Girokonten sind – anders als im privaten Umfeld – nur sehr selten vollkommen entgeltfrei zu erhalten. Nur für Berufsgruppen wie etwa selbstständige Hausverwalter, Notare, Rechtsanwälte, Insolvenzverwalter, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und vereidigten Buchprüfer machen einige Banken eine Ausnahme.

Bei allen anderen Kreditinstituten wird in der Regel eine pauschale Monatssumme oder aber eine Gebühr je erfolgter Buchung (je Posten) fällig, die je nach Kontomodell bei etwa 10 Cent je belegloser Buchung liegt. Beleghafte Transaktionen können auch deutlich teurer sein.

Worauf ist bei einem Geschäftskonto – im Unterschied zu privaten Girokonten – nun insbesondere zu achten?

  • EC- und Kreditkarte: Diese Karten sind oftmals nicht automatisch im Kontomodell enthalten, so dass selbst für die ansonsten übliche EC-Karte eine jährliche Gebühr fällig werden kann. Zumindest manche Kreditkarten sind zudem erheblich teurer als vergleichbare Privatmodelle, locken jedoch oft mit Zusatzangeboten wie eingeschlossenen Versicherungen oder Bonussystemen.
  • Dispokredit: Ebenfalls ist die Einrichtung eines Überziehungsrahmens bei selbständigen Kunden je nach Geschäfts- bzw. Rechtsform nicht selbstverständlich. Hier sollten Sie vor Abschluss eines Kontos nach den entsprechenden Konditionen fragen.
  • Kontoauszüge: In der Regel beinhalten die monatlichen Kontopauschalen den postalischen Versand der Auszüge im Monatsrhythmus, bei Bedarf auch öfters, dann jedoch nur gegen Extra Gebühren.
  • Online Banking: Auch im geschäftlichen Bereich werden beleglose Transaktionen deutlich bevorzugt. Meistens existieren Schnittstellen zu speziellen Buchhaltungssystemen oder aber für einen direkten Zugriff Ihres Steuerberaters. Fragen Sie diesen gegebenenfalls, mit welchen Instituten er zusammenarbeitet.

Auch bei den rein geschäftlichen Konten lohnt sich der Vergleich der Leistungen einzelner Banken. Nicht nur auf die Kontoführungsgebühr selbst kommt es hierbei an, sondern auch auf zuvor genannte Sonderpunkte.

Gebühren sind manchmal Verhandlungssache

Diese sollten Sie bei einer Existenzgründung aber auch darüber hinaus stets beachten, denn der Wechsel der Firmenbank stellt sich in der Regel noch einmal deutlich komplizierter dar als der Wechsel der privaten Hausbank.

Sprechen Sie zudem mit Ihrem Girokonto-Berater des privaten Kontos. In einigen Fällen lässt sich bei Eröffnung eines parallelen Geschäftskontos über die Höhe der fällig werdenden Gebühren verhandeln.

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Finanztipps

Studentenkonto: Worauf man bei der Eröffnung achten sollte

Die Zeit des Studiums ist für viele junge Leute aufregend und mit zahlreichen Veränderungen der Lebenssituation verbunden. Nicht selten ist der Wechsel des Wohnortes mit der Aufnahme eines Studiums verbunden.

Ist die Wohnsituation erst einmal geklärt, so sollte nun den finanziellen Belangen Aufmerksamkeit geschenkt werden. Wer bis dato noch kein eigenes Girokonto hat, wird dies in der neuen Lebenssituation ändern müssen, denn sowohl die Einnahmen aus eventuellen Nebenjobs, aus der Unterstützung durch die Familie oder die BAFöG-Leistungen setzen das Bestehen eines Girokontos voraus.

Weiterhin sind nicht selten die monatlichen fixen Ausgaben, wie zum Beispiel Miete, Stromrechnung usw. mittels Lastschriftverfahren durch eine Einzugsermächtigung zu entrichten.

Das eigene Girokonto wird zur Voraussetzung

Bei der Wahl eines Bankinstituts bietet sich den Studenten heutzutage eine Vielzahl von Möglichkeiten. Es gilt dabei den individuellen Ansprüchen an ein Girokonto und den eigenen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Vom Grunde her unterscheiden sich die Girokontomodelle verschiedener Institute in Bezug auf die Funktionalität und den damit gegebenen Möglichkeiten kaum voneinander. Allerdings grenzen sich Kreditinstitute durch zwei unterschiedliche Organisationsstrukturen voneinander ab. Man unterscheidet nach normalen Filial-Banken und nach Direktbanken bzw. Onlinebanken.

Letztere agieren ohne flächendeckenden Filialbetrieb nahezu ausschließlich online, postalisch oder telefonisch. Es gilt also bei der Wahl der Bank abzuwägen, ob die persönliche Betreuung vor Ort gewährleistet werden soll, oder ob die Leistungen einer Direktbank genügen. Erfahrungsgemäß führen Kreditinstitute für Schüler sowie für die Studenten und vergleichbare Gruppen ein separates Girokontomodell. Ein solches Girokonto sollte sowohl bei Direktbanken als auch in den Niederlassungen von Filialbanken kostenfrei angeboten werden.

In der Regel kostenfrei

D.h. sowohl Kontoführungsgebühren als auch sogenannte Postenpreise für Transaktionen sind dem Studenten als Kontoinhaber nicht in Rechnung zu stellen. Zudem muss gewährleistet werden, dass die Bargeldverfügbarkeit gegeben ist. Es ist bereits vor der Kontoeröffnung zu hinterfragen, an welchen Geldautomaten kostenfrei Bargeld verfügt werden kann und ob Gebühren für die Abhebung von Bargeld an Fremdautomaten anfallen können.

Viele Institute arbeiten bereits institutsübergreifend zum Beispiel in einem Verbund zusammen um eine kostenfreie Bargeldversorgung überregional zu ermöglichen. Für eine Bargeldverfügung ist natürlich eine EC-Karte bzw. eine Maestrokarte mit entsprechender Geheimzahl notwendig. Mit Hilfe dieser Karte können an Service-Terminals auch Transaktionen durchgeführt werden. In der Regel bietet heutzutage jedes Institut das Online-Banking an, sodass diese Flexibilität nicht nur bei Direktbanken gegeben ist.

Auf eine gebührenfreie Kontoführung wurde in vorherigen Abschnitt bereits hingewiesen. Dennoch sollte hierbei ein genaues Augenmerk auf den maximalen Zeitraum einer gebührenfreien Kontoführung gelegt werden, denn Unterschiede zwischen den Instituten variieren nicht selten zwischen 23 und 30 Jahren als Höchstalter des Kontoinhabers für ein gebührenfreies Konto.

Bedingungen für die kostenlose Kontoführung müssen beachtet werden

Je nach Bedarf stellen Banken auch für Studenten Kreditkarten zur Verfügung, wobei die Bonität berücksichtigt werden muss. Als besonderes Highlight und immer gern gesehen ist eine Guthabenverzinsung auf dem Girokonto, die jedoch immer seltener wird.

Ergänzend dazu sollte bereits bei der Eröffnung des Kontos auf die Freistellung der Kapitalerträge geachtet werden, da anderenfalls die Kapitalertragssteuern anfallen, d.h. die Bank in dem Fall einen Teil der Zinserträge direkt an das Finanzamt abführt. Hier sollte man sich gut bei der Bank der Wahl beraten lassen.