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Postbank

Warum ich das Postbank Girokonto nutze und begeistert davon bin

Schon seit mehr als 10 Jahren nutze ich das Postbank Girokonto und bin seitdem zufriedener Kunde.

In diesem Zeitraum gab es keine einzige Fehlbuchung, Gutschriften sind pünktlich erfolgt und auch die Zusendung der Kontoauszüge klappt ganz problemlos. Ich möchte mit diesem Beitrag ein bisschen näher beschreiben, wo ich die Stärken des Kontos sehe und was mir nicht so gut gefällt!

Günstige Kontoführung

Eines der wesentlichen Argumente für die Kontoführung bei der Postbank hat sich fast unverändert seit den Zeiten der Deutschen Bundespost erhalten. Damals gab es ausserordentlich günstige Konten, deren Monatspauschale alleine durch die Anzahl der Buchungen bestimmt wurde. Heute hängt die Kontoführungspauschale vom bargeldlosen Geldeingang pro Monat ab.

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Finanztipps

Wie wähle ich meinen Steuerberater?

 

Die Auswahl eines Steuerberaters, einer Steuerberaterin oder einer Steuerkanzlei kann sehr wichtig für die nachfolgende Zusammenarbeit sowie jegliche Dienstleistungen des Steuerberaters sein.

Trotzdem ist direkt anzumerken, dass die Selektion eines Steuerberaters eine sehr persönliche Auswahl ist und somit universelle sowie allgemein gültige Kriterien bei der Auswahl eines Steuerberaters nur bedingt zutreffen können. Diese Kriterien dienen jedoch als Leitlinien und Grundsätze und sollten, sofern sie einem wichtig sind, von jedem Steuerberater auf ausreichende Weise erfüllt werden.

Nicht nur Steuerberater kommen infrage

Viele Privatpersonen erledigen ihre Steuererklärung in Eigenregie. Dennoch bietet das Heranziehen eines Steuerberaters einige Vorteile, die nicht unbemerkt bleiben können, wie z. B. steuerliche Freibeträge, die nicht bekannt sind. Denn ab einem bestimmten Punkt wird das deutsche Steuerrecht so kompliziert, dass die verschiedenen Anträge, Posten, Freibeträge einem undurchdringlichen Dschungel gleichen. Die Konsultation eines Experten ist nun dringend notwendig.

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Geldanlage

Ferienhaus oder Ferienwohnung kaufen: Worauf achten?

Wer stand nicht schon einmal im Urlaub auf einem Fleck Erde, an den er unbedingt zurückkommen wollte – auf einer griechischen Insel, einem Berghang in Südtirol oder an der Bretagne-Küste. Natürlich taucht da schnell der Gedanke auf, dass es am besten wäre, wenn man ein eigenes Ferienhaus an diesem Ort hätte.

Auslandsimmobilie zur Absicherung gefragt

Außerdem verleiten die momentan günstigen Bauzinsen Privatanleger dazu, ihr Geld in Immobilien zu investieren. Wer bereits eine Immobilie in Deutschland sein Eigen nennen darf, denkt bei einer zweiten gerne an ein Haus oder eine Wohnung im Ausland. Nicht zuletzt sorgt die Schuldenkrise in letzter Zeit für Unsicherheit bei den Anlegern, so dass sie bevorzugt in den vergleichsweise sicheren Sachwert Immobilien investieren, um ihr Hab und Gut abzusichern.

Besonderheiten des betreffenden Landes abklären

Damit dieser Gedanke Realität werden kann, sollte sich der Interessent alle wichtigen Informationen bei einem Notar oder Makler im betreffenden Land besorgen. Falls sprachliche Probleme eintreten könnten, sollte außerdem ein Übersetzer hinzugezogen werden, um Missverständnisse zu vermeiden.

Falls letztendlich ein Vertrag abgeschlossen wird, sollte dieser unbedingt in beiden Sprachen verfasst werden. Typische Schwierigkeiten, die auftreten können, sind zum Beispiel undurchsichtige Eigentumsverhältnisse, die im deutschen Recht so nicht möglich wären. Genauso gibt es in einigen Staaten höchst unterschiedliche Voraussetzungen, die Kaufverträge gültig machen.

Auslandfinanzierung in Deutschland abschließbar

In vielen Fällen benötigt der Häuslebauer aber gar keine Finanzierung im Ausland, sondern kann sich in Deutschland um einen passenden Wohnkredit für ein Ferienhaus bemühen. Das erleichtert die Sache natürlich ungemein. Einige Anbieter bieten die Möglichkeit einer Auslandsfinanzierung für fast alle Staaten der Eurozone an.

Sie prüfen beispielsweise die entsprechenden Eigentumsverhältnisse im Zielland, indem sie einen Blick ins Eigentumsregister werfen. Außerdem verfassen entsprechende Fachleute die nötigen Gutachten, sorgen für eine Absicherung per Grundbuch und übernehmen sogar die Modalitäten beim eigentlichen Verkauf. Die Sorgen, dass man „übers Ohr gehauen“ wird, sind in diesem Fall geringer, da auch die Bank ein Interesse an einem vernünftigen Abschluss hat.

Unterlagen für Wohnkredit vorbereiten

Um eine passende Finanzierung zu erhalten, sollten außerdem folgende Unterlagen für den ausgewählten Berater bereitstehen: Ein Darlehensauftrag, die letzten Einkommensnachweise sowie die vollständigen Eigenkapitalnachweise. Außerdem werden mögliche Zusatzsicherheiten, ein sogenannter Gutachterantrag, falls schon vorhanden der Kaufvertrag für die betreffende Immobilie sowie eine Kopie des Passes oder Personalausweises benötigt.

Im Anschluss kann dann über eine passende Finanzierung entschieden werden. Unabhängige Finanzberater oder Beratungsstellen etwa der Verbraucherzentralen können dabei helfen, Kreditangebote zu prüfen. Etwa dahingehend, ob bei kürzerer Laufzeit und Anstieg der Zinsen durch Inflation nicht eine Überschuldung droht, und was die Alternativen sein könnten.

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Testberichte

Das Girokonto – Hoher Wettbewerb, große Preisunterschiede

Noch vor einigen Jahren machten sich die meisten Kontoinhaber keine Gedanken darüber, ob sie das richtige Girokonto besitzen. Dank vielfacher Angebote und der Zunahmen von Gebühren für einzelne Konten hat sich dies gewandelt.

Die meisten hatten einfach in jungen Jahren ein Konto bei ihrer jeweiligen Hausbank angelegt, schauten nicht auf die anfallenden Gebühren und dachten erst recht nicht über einen möglichen Wechsel nach.

Direktbanken heizen Kampf um die besten Konditionen an

Dieser Zustand änderte sich gewaltig, als die Direktbanken bzw. Onlinebanken am Markt erschienen und dank niedrigerer Kosten bessere Konditionen für ein Girokonto anbieten konnten. Versprechungen wie „Kostenlose Kontoführung“ oder „50 Euro Willkommensbonus“ verlocken immer mehr Anleger zu einem Wechsel des Girokontos, und verleiten die etablierten Finanzinstitute zu verbesserten Angeboten, um mit der Konkurrenz mithalten zu können.

Nichtsdestotrotz existieren nach wie vor große Preisunterschiede – Erträge bzw. ein Bonus von bis zu 100 Euro bei einem Finanzinstitut stehen jährlichen Kosten von über 100 Euro bei einem anderen gegenüber.

Girokonto – Tipps und Tricks in der Übersicht

Unzählige Anbieter tummeln sich momentan auf dem Markt. Folgende drei Kriterien helfen dabei, das richtige Girokonto für die eigenen Bedürfnisse herauszufiltern:

  • Die Kontogebühren: Immer mehr Anbieter, insbesondere Direktbanken, bieten die kostenlose Kontoführung an, während andere genau diese Gebühren wieder einführen. Wer seine Bankgeschäfte gerne online abwickelt, muss bei bestimmten Banken weder die Kontoführung noch Ein- und Auszahlungen an Geldautomaten extra bezahlen. Nach einem gezielten Vergleich verschiedener Anbieter kristallisieren sich hier schnell die günstigsten Kandidaten heraus.
  • Der Dispokredit: Seit längerem beschweren sich Verbraucherschützer über enorm hohe Zinsen für die Dispokredite der Girokonten. Wird der Disporahmen überzogen, kann es richtig teuer werden und der Kreditzins um weitere fünf bis sieben Prozent ansteigen. Einige Banken gehen einen anderen Weg und bieten deutlich niedrigere Dispozinsen als andere an. Eine clevere Wahl kann also ein hohes Maß an Kreditkosten einsparen.
  • Spezielle Aktionen für Neukunden: Im harten Kampf um Girokunden arbeiten einige Anbieter mit zusätzlichen Anreizen für neue Kunden. Ein Willkommens-Bonus oder eine Zufriedenheitsgarantie werden von künftigen Kontoinhabern natürlich gerne in Anspruch genommen.

Noch einfacher verläuft die Suche mit einem Girokonto Vergleich: Dieser bewertet die Anbieter eigenständig und bietet Unentschlossenen neben einem Überblick über die genannten Kriterien weitere Informationen.

Zum Beispiel wird auf diese Weise aufgelistet, ob eine Kreditkarte im Angebot enthalten ist oder, bei wie vielen Geldautomaten man in Deutschland Geld abheben kann.