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Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung: Das sollten Sie beachten

Viele Personen stellen sich heute die Frage, ob es sinnvoll ist, eine Patientenverfügung zu verfassen. Dabei dürfte insbesondere die Tatsache eine Rolle spielen, dass die Menschen immer älter werden..

Und zahlreiche Krankheiten, die noch vor wenigen Jahren beziehungsweise Jahrzehnten als unheilbar galten, heute erfolgreich behandelt werden können. Dabei kommen aber oft lebensverlängernde oder intensivmedizinischen Maßnahmen zum Einsatz, die nicht in jedem Falle die Zustimmung des Patienten finden dürften. Ist er dann nicht mehr in der Lage, selbst zu bestimmten, wie die Ärzte weiter mit ihm verfahren sollen, ist guter Rat teuer.

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Geldanlage

Was ist das Kurs Gewinn Verhältnis (KGV) bei Aktien, und warum ist es so wichtig?

Das Kurs Gewinn Verhältnis (KGV) ist ein sehr wichtiges, wenn auch nicht das einzige Kriterium zur Beurteilung von Aktien.

Allein die Tatsache, dass eine Aktie sehr preiswert ist, sagt noch nichts darüber aus, ob sie günstig oder überteuert ist. Deshalb muss die Analyse tiefer gehen und den Kurs einer Aktie in das Verhältnis zum Gewinn eines Unternehmens setzen. Hier könnte sowohl der Gewinn des Vorjahres als auch der erwartete Gewinn des laufenden Geschäftsjahres herangezogen werden. In den allermeisten Fällen werden sich die Analysten für die letztgenannte Variante entscheiden.

Ein KGV unter 10 gilt als günstig

Um den Gewinn pro Aktie ermitteln zu können, muss der Gewinn eines Unternehmens durch die Zahl der im Umlauf befindlichen Aktien dividiert werden. Ist dies geschehen, wird der aktuelle Börsenkurs durch den Gewinn pro Aktie geteilt. Das Ergebnis dieser Rechnung ist das KGV. Diese Kennzahl gibt an, wie lange es theoretisch dauert, bis das Unternehmen den Wert seiner Aktien erwirtschaftet hat.

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Lohnt sich eine Mitgliedschaft im Mieterverein?

Der Deutsche Mieterbund verfügt über zahlreiche regionale Zweigstellen. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass jeder Mieter, der dies wünscht, einen kompetenten Ansprechpartner vor Ort findet.

Die Mitgliedschaft in einem Mieterverein steht grundsätzlich allen Personen offen, die ein Haus oder eine Wohnung gemietet haben. Für Haus-, Wohnungs- und Grundstücksbesitzer gibt es eigene Interessenvertretungen.

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Brauche ich eine Hausratversicherung?

Obwohl es sich bei der Hausratversicherung um keine Pflichtversicherung handelt, zählt sie zu den wichtigsten Versicherungen überhaupt..

Dieser Tatsache Rechnung tragend, wird die Hausratversicherung von nahezu allen deutschen oder ausländischen Versicherungsgesellschaften angeboten. Sie kann entweder einzeln oder in Kombination mit einer Haftpflicht- und/oder einer Unfallversicherung abgeschlossen werden.

Da sich die Angebote jedoch zum Teil ganz erheblich voneinander unterscheiden, empfiehlt es sich grundsätzlich immer, vor dem Abschluss einer Hausratversicherung einen Vergleich der einzelnen Anbieter und der einzelnen Tarife duchzuführen.

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Finanztipps

Konto überzogen und Dispo ausgeschöpft oder gekündigt, was tun?

Immer mehr Menschen kommen heute in die Lage, dass ihr Einkommen nicht mehr ausreicht, um alle regelmäßigen Ausgaben zu decken und die nötigen Rechnungen zu bezahlen.

Dies ist dann nicht nur der Grund dafür, dass sie ihr Konto überziehen, sondern auch, dass sie ihren Dispokredit oftmals bis zum Limit ausschöpfen.

Wenn sie dann keine Möglichkeit sehen, ihr Konto kurz- oder mittelfristig wieder auf Null oder ins Plus zu bringen, drohen ihnen nicht selten ernste Konsequenzen, die von der Kürzung des Dispokredites bis hin zu seiner vollständigen Streichung und zu einem negativen Schufaeintrag reichen können.

Der Dispokredit – oft sehr teuer

Ein Dispokredit wird den meisten Bankkunden immer dann eingeräumt, wenn sie über ein regelmäßiges Einkommen in Form von Lohn, Gehalt oder Rente verfügen. Geringverdiener, Selbstständige, Freiberufler, Arbeitslose oder Arbeitslosengeld Empfänger haben es hingegen meist sehr schwer, einen Dispokredit zu bekommen.

Dies liegt im wesentlichen daran, dass ihr Einkommen meist sehr niedrig ist und deutlich unter der gesetzlichen Pfändungsfreigrenze liegt. Im Falle von andauernden Zahlungsrückständen hätten die Banken dann keine Möglichkeit, auf das Einkommen zurückzugreifen und einen Teil davon zu pfänden.

Auch dann, wenn die Bank einen Dispokredit genehmigt hat, der meist das Zwei- bis Dreifache der regelmäßigen monatlichen Einkünfte beträgt, ist es trotzdem nicht ratsam, ihn laufend in Anspruch zu nehmen oder gar das Girokonto ständig im Minus zu führen.

Ratenkredit als Alternative zum Dispokredit

Spätestens dann, wenn der Dispokredit voll ausgeschöpft ist und keine realistische Möglichkeit besteht, ihn in absehbarer Zeit wieder zurückzuzahlen, lohnt es sich, über eine Umschuldung nachzudenken und einen Ratenkredit bei der Hausbank oder bei einer anderen deutschen Bank oder Sparkasse zu beantragen.

Solch ein Kredit hätte den großen Vorteil, dass die Zinsen im Vergleich zum Dispokredit niedriger sind und dass regelmäßige monatliche Tilgungsraten geleistet werden, die entscheidend dazu beitragen können, das Konto Schritt für Schritt aus dem Soll herauszuführen und dann langsam wieder auf Null zu bringen. Dabei wäre es jedoch dringend angeraten, parallel dazu den Dispokredit zu kündigen oder ihn zumindest stark zu reduzieren.

Sollte sich die eigene Hausbank zu einer Umschuldung bereiterklären, wird sie diesen Schritt ohnehin vollziehen und ihn oftmals sogar zur wichtigsten Bedingung für eine Kreditbewilligung machen.

Schuldnerberatung aufsuchen

Ist die Bemühung um einen Ratenkredit zur Umschuldung nicht von Erfolg gekrönt, sollte keinesfalls leichtfertig gehandelt und ein teuerer Kredit bei einem unseriösen Kreditvermittler beantragt werden. Immer dann, wenn bereits vor der eigentlichen Kreditvermittlung irgendwelche Gebühren zu zahlen sind, ist besondere Vorsicht geboten.

Hier wäre es dann immer besser, auf das entsprechende Angebot zu verzichten und alternativ dazu eine staatlich anerkannte Schuldnerberatungstelle aufzusuchen. Der einzige Nachteil davon ist es, dass die Wartezeiten oft sehr lang sind und dass es vor allem im ländlichen Raum noch viel zu wenige Angebote für eine seriöse Schuldnerberatung gibt.

Ist jedoch erst einmal der entscheidende Schritt gemacht, kann die Schuldnerberatung einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, wieder Ordnung in die eigenen Finanzen zu bekommen und nicht nur die Ausgaben zu verringern, sondern auch die Einnahmen zu erhöhen.

Gemeinsam mit den Beratern könnten die Kunden dann zum Beispiel überlegen, ob sie alle staatlichen Unterstützungsleistungen ausgeschöpft haben oder ob es vielleicht die Möglichkeit gibt, einen kleinen Nebenjob aufzunehmen und das dabei verdiente Geld für die Schuldentilgung bei der Bank zu verwenden.

Aktive Mitarbeit ist erforderlich

In jedem Falle sollten die Klienten die Bereitschaft mitbringen, aktiv an der Verbesserung ihrer finanziellen Lage mitzuwirken, ein Haushaltsbuch zu führen und vor allem keine neuen Schulden zu machen. Andernfalls wird auch die beste Schuldnerberatung nicht von Erfolg gekrönt sein.

Gibt es Schwierigkeiten mit der Bank oder einem anderen Gläubiger, würde die Schuldnerberatungsstelle versuchen, vermittelnd tätig zu werden und eine gemeinsame Lösung zu finden, mit der alle Beteiligten einverstanden sind.

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Strompreise steigen – Stromanbieter wechseln

Die Strompreise sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen und werden voraussichtlich auch aktuell weiter steigen.

Den betroffenen Personen bleibt oftmals keine andere Wahl, als diese hohen Strompreise zu akzeptieren oder sich nach einem preiswerteren Stromanbieter umzusehen. Obwohl der deutsche Strommarkt bereits im Jahre 1999 liberalisiert wurde und seither immer mehr Stromanbieter am Markt aufgetreten sind, machen noch längst nicht alle Haushalte von der Möglichkeit eines Stromanbieterwechsels Gebrauch.

Strompreise vergleichen: Zahlungsweise und Kündigungsfrist beachten

Ein Stromanbieterwechsel ist denkbar einfach und erfordert nur wenige Schritte. Am Anfang sollte immer eine genaue Analyse des aktuellen Stromanbietermarktes stehen, wozu sich vor allem ein Stromanbietervergleich im Internet eignet (etwa die bekannten Check24 oder Verivox). Hierzu müsste der wechselwillige Kunde seinen Wohnort und seinen jährlichen Stromverbrauch in Kilowattstunden in einen speziell dafür vorbereiteten Vergleichsrechner eingeben, auf den Button „Berechnen“ drücken und würde anschließend sofort mehrere preisgünstige Angebote bekommen.