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Ehevertrag, Gütertrennung & Co.: Keineswegs unromantisch

Lass uns eine Abmachung treffen: Erwähnt der Ehepartner das Thema Ehevertrag, klingt das im ersten Moment sehr unromantisch.

Manche regieren sogar mit einem Vertrauensbruch auf dieses eine Wort. Wenn man sich dennoch etwas näher mit dem Thema beschäftigt, sprechen doch einige Gründe dafür.

Die Ehe – ein Vertrag

 Wenn Menschen darauf hingewiesen werden, dass sie nun einen Vertrag eingehen, dann würden manche vielleicht erst gar nicht heiraten – die Ehe ist ein Vertrag. Die beiden übernehmen ganz automatische Pflichten sowie auch Rechte. Dennoch wird die Ehe nicht als Vertrag, sondern als Bündnis für das Leben geschlossen. Würde ein Ehevertrag nicht mehr Ehevertrag heißen, sondern zum Beispiel: Trennung der Güter, welche auch bei einer eventuellen Scheidung demjenigen bleiben, der sie mitgebracht hat.

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Was ist eine schleichende Inflation? Teuerungsrate, Berechnung und Geldwertverlust

Jedes Produkt hat seinen Wert. In Form von Geld wird dieser über dessen Kaufkraft definiert. Erhöhen sich nun die Preise für Güter, so wie es derzeit der Fall ist, dann sinkt die Kaufkraft des Geldes und wir sprechen von Inflation.

Dabei kann die Inflation mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten voranschreiten. Uns Deutschen ist die Hyperinflation, die schwerste und schnellste Inflation, von 1923 wohl immer noch sehr scharf im Gedächtnis geblieben. Daneben gibt es noch schleichende, trabende und galoppierende Inflation. Mit am gefährlichsten dabei ist die schleichende Inflation.

Kaum beachtet: schleichende Inflation

Es hat wohl mit der Hyperinflation von 1923 zu tun, jedenfalls ist Inflation eine der größten Ängste der Deutschen. Jedoch haben sie – daher auch die Vermutung des geschichtlichen Zusammenhangs – ausgesprochen große Angst vor der galoppierenden oder Hyperinflation. Die Inflation ist ein eigener Forschungsbereich und die Forscher können zumindest vor dieser Angst beruhigen.

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Angst vor Altersarmut: Welche Alternativen bleiben, wenn die Rente nicht mehr ausreicht?

Spätestens seit der Verschlechterung der wirtschaftliche Lage wächst die Angst vor einer Verarmung im Alter. Die gesetzliche Rentenvorsorge reicht meist nicht mehr aus, um den Lebensstandard aufrecht zu erhalten, und die Prognosen für zukünftige Rentenauszahlungen sind nicht sehr günstig.

Das Vertrauen in Versicherungsanbieter schwankt empfindlich. Um diesen zweifelhaften Aussichten zu begegnen lohnt sich ein Blick auf private Alternativen. Doch genauso sollte man sich vor unrealistischen Versprechungen der Finanzinstitute hüten, wie der nachfolgende Beitrag zeigt.

Frühe Information verhindert späten Kummer

Das Thema Rentenvorsorge ist mit sehr viel Panik und Fehlinformation verbunden. Gleichzeitig ist es gefährlich sich in Sicherheit zu wiegen und Vertrauen darin zu stecken, dass die Dinge sich zum Guten wenden werden. Grundsätzlich ist es wichtig zu wissen, dass Rentenvorsorge in 3 Schichten aufgeteilt ist. Nach der Basisversorgung durch die gesetzliche Rentenversicherung folgen optionale bzw. zusätzliche Versorgung durch eine betriebliche oder private Rente. Darauf folgt die Möglichkeit von weiteren Kapitelanlagen.

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Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung: Das sollten Sie beachten

Viele Personen stellen sich heute die Frage, ob es sinnvoll ist, eine Patientenverfügung zu verfassen. Dabei dürfte insbesondere die Tatsache eine Rolle spielen, dass die Menschen immer älter werden..

Und zahlreiche Krankheiten, die noch vor wenigen Jahren beziehungsweise Jahrzehnten als unheilbar galten, heute erfolgreich behandelt werden können. Dabei kommen aber oft lebensverlängernde oder intensivmedizinischen Maßnahmen zum Einsatz, die nicht in jedem Falle die Zustimmung des Patienten finden dürften. Ist er dann nicht mehr in der Lage, selbst zu bestimmten, wie die Ärzte weiter mit ihm verfahren sollen, ist guter Rat teuer.

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Was ist das Kurs Gewinn Verhältnis (KGV) bei Aktien, und warum ist es so wichtig?

Das Kurs Gewinn Verhältnis (KGV) ist ein sehr wichtiges, wenn auch nicht das einzige Kriterium zur Beurteilung von Aktien.

Allein die Tatsache, dass eine Aktie sehr preiswert ist, sagt noch nichts darüber aus, ob sie günstig oder überteuert ist. Deshalb muss die Analyse tiefer gehen und den Kurs einer Aktie in das Verhältnis zum Gewinn eines Unternehmens setzen. Hier könnte sowohl der Gewinn des Vorjahres als auch der erwartete Gewinn des laufenden Geschäftsjahres herangezogen werden. In den allermeisten Fällen werden sich die Analysten für die letztgenannte Variante entscheiden.

Ein KGV unter 10 gilt als günstig

Um den Gewinn pro Aktie ermitteln zu können, muss der Gewinn eines Unternehmens durch die Zahl der im Umlauf befindlichen Aktien dividiert werden. Ist dies geschehen, wird der aktuelle Börsenkurs durch den Gewinn pro Aktie geteilt. Das Ergebnis dieser Rechnung ist das KGV. Diese Kennzahl gibt an, wie lange es theoretisch dauert, bis das Unternehmen den Wert seiner Aktien erwirtschaftet hat.

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Lohnt sich eine Mitgliedschaft im Mieterverein?

Der Deutsche Mieterbund verfügt über zahlreiche regionale Zweigstellen. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass jeder Mieter, der dies wünscht, einen kompetenten Ansprechpartner vor Ort findet.

Die Mitgliedschaft in einem Mieterverein steht grundsätzlich allen Personen offen, die ein Haus oder eine Wohnung gemietet haben. Für Haus-, Wohnungs- und Grundstücksbesitzer gibt es eigene Interessenvertretungen.